PLC‒Programmierung
Wir entwickeln und optimieren Steuerungssysteme für industrielle Anwendungen von CodeSys und Step7 bis hin zu TIA Portal und WinCC.
Mit modernster Software sorgen wir für zuverlässige, flexible und zukunftssichere Automatisierungslösungen in Ihrem Unternehmen.
In 4 Schritten zur Leistung
1
Anforderungsanalyse und Systemplanung
Ziel: Verständnis und Definition der Anforderungen des Systems.
Aktivitäten:
- Besprechung mit dem Kunden oder Projektteam, um die genauen Anforderungen an die SPS zu ermitteln.
- Analyse der zu steuernden Prozesse und Maschinen, z.B. welche Eingänge, Ausgänge und Kommunikation notwendig sind.
- Auswahl der geeigneten SPS-Hardware und des Netzwerksystems (z.B. E/A-Module, Bussysteme).
- Festlegung von Sicherheitsanforderungen und -normen (z.B. Not-Aus, Schutzvorrichtungen).
2
Erstellung des SPS-Programms
Ziel: Entwicklung der Steuerlogik zur Automatisierung des Systems.
Aktivitäten:
- Auswahl des Programmiersprachenstandards (z.B. Ladder Diagram (LD), Funktionsbausteinsprache (FBS) oder Structured Text (ST)) je nach Komplexität und Anforderungen des Systems.
- Programmierung der Steuerung basierend auf der Anforderungsanalyse, einschließlich der Logik für Eingänge, Ausgänge und die Steuerung der Maschine oder des Prozesses.
- Implementierung von Sicherheits- und Schutzfunktionen (Fehlermeldungen, Not-Aus).
- Integration von Kommunikationsprotokollen, wenn externe Systeme eingebunden werden müssen (z.B. Profibus, Ethernet/IP).
3
Simulation und Test
Ziel: Überprüfung der Funktionalität und der Korrektheit des Programms.
Aktivitäten:
- Durchführung von Tests im Offline-Modus oder in einer simulierten Umgebung, um sicherzustellen, dass die Programmierung korrekt funktioniert.
- Testen von einzelnen Funktionen sowie der gesamten Prozesssteuerung.
- Identifizierung und Korrektur von Fehlern (Debugging).
- Durchführung von Sicherheitstests, um sicherzustellen, dass alle Notabschaltungen und Sicherheitsmechanismen ordnungsgemäß funktionieren.
4
Inbetriebnahme und Optimierung
Ziel: Integration des SPS-Programms in das reale System und Optimierung.
Aktivitäten:
- Übertragung des Programms auf die SPS und Inbetriebnahme der Steuerung im realen Umfeld.
- Durchführung von Tests vor Ort, um sicherzustellen, dass das System unter realen Bedingungen wie gewünscht funktioniert.
- Feinabstimmung und Optimierung der Steuerlogik für bessere Performance, Energieeffizienz oder benutzerfreundliche Bedienung.
- Schulung der Mitarbeiter und Übergabe der Dokumentation für den Betrieb und die Wartung des Systems.

Fragen? antworten.
Im FAQ‒Bereich beantworten wir häufig gestellte Fragen. Dieser Bereich ist bereits in die relevantesten Abschnitte unterteilt. Bitte beachte, dass wir auch gerne alle weiteren Fragen in einem persönlichen Austausch beantworten.
1. Was ist ein PLC?
Ein PLC (Programmierbarer Logik-Controller) ist ein Gerät zur Steuerung industrieller Prozesse. Es verarbeitet Signale von Sensoren und steuert Aktoren wie Motoren oder Ventile.
2. Welche Programmiersprachen werden genutzt?
Ladder Diagram (LD) ähnelt einem Schaltplan und wird für einfache Steuerungen verwendet. Funktionsblockdiagramme (FBD) nutzen grafische Blöcke. Structured Text (ST) ist eine textbasierte Sprache für komplexe Aufgaben. Sequential Function Chart (SFC) zeigt Abläufe in Sequenzen.
3. Was ist der Unterschied zwischen einem PLC und einem Mikrocontroller?
Ein PLC ist für Industrieanwendungen ausgelegt – robust und langlebig. Ein Mikrocontroller wird in alltäglichen Geräten genutzt, benötigt aber zusätzliche Hardware für industrielle Steuerungen.
4. Wie programmiert man einen PLC?
Ein Programm wird in einer PLC-Software entwickelt. Danach erfolgt eine Simulation, um Fehler zu erkennen. Anschließend wird das Programm auf den PLC übertragen und in der Praxis getestet.
5. Was sind die Vorteile eines PLCs?
Ein PLC ist zuverlässig, da er für raue Umgebungen gebaut ist. Er bietet Flexibilität und ermöglicht eine Echtzeitsteuerung, um Prozesse präzise zu überwachen.
6. Was sind I/O-Module?
I/O-Module verbinden Sensoren und Aktoren mit dem PLC. Sie wandeln Signale in Daten um und steuern Maschinen oder Prozesse.
7. Was ist ein Kommunikationsprotokoll?
Ein Kommunikationsprotokoll bestimmt, wie Daten übertragen werden. Modbus ist ein Standardprotokoll, Profibus speziell für Automatisierung. Ethernet/IP ermöglicht schnelle Übertragungen.
8. Was sind häufige Fehlerquellen?
Fehlerhafte Logik kann zu unerwartetem Verhalten führen. Timing-Probleme verursachen Verzögerungen. Hardwaredefekte beeinträchtigen die Steuerung. Kommunikationsstörungen führen zu Ausfällen.
9. Welche Tools werden genutzt?
Für die PLC-Programmierung gibt es Spezialsoftware wie Siemens TIA Portal, Rockwell Studio 5000 und Schneider EcoStruxure. Simulatoren testen Programme vorab. HMI-Systeme ermöglichen eine einfache Bedienung.
10. Unterschied zwischen PLC und SPS?
Kein Unterschied. PLC (Programmable Logic Controller) ist die englische Bezeichnung, SPS (Speicherprogrammierbare Steuerung) die deutsche.
Seit 4 Jahren realisieren wir technische Projekte zuverlässig und effizient.
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